0 Comments

Seit 2012 besteht zwischen der Schweizer Uhrenmanufaktur Hublot und der Zigarrenfabrik Arturo Fuente aus der Dominikanischen Republik eine Partnerschaft. Die begehrteste Zigarre des Herstellers ist die Fuente Fuente Opus X, die in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag feiert. Aus diesem Anlass lanciert Hublot das Sondermodell Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition in drei Varianten, von denen jeweils 20 Exemplare gebaut werden.

Hublot: Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition
Das Sondermodell wird in einer Zigarrenkiste geliefert

Diese kommen in Keramik, Titan oder King Gold, einem Gold, das einen intensiveren Rotton besitzt als Rotgold. Das Gehäuse der Uhren ist in jeder Version 45 Millimeter groß und bis fünf Bar wasserdicht. Sein Boden trägt eine eingravierte Illustration zweier Mitglieder der Familie Fuente sowie verschiedene Inschriften und die Seriennummer der limitierten Edition. Bei den Modellen in Titan und King Gold sind zudem die Gehäuse und Lünetten mit einer Gravur versehen, die in Form des Buchstaben “X” verschlungene Tabakblätter darstellt.

Gravur auf dem Gehäuseboden der Hublot Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition
Gravur auf dem Gehäuseboden der Hublot Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition

Die Form des X wurde gewählt, da diese auch den Zigarrenring der Fuente Fuente Opux X ziert. Auf der Dreizeigeruhr finden sich weitere X, zwei auf ihrem blauen Zifferblatt, und zwei als Indexe bei zwölf Uhr. Auch der Schriftzug “20 Years” bei sechs Uhr stellt die Verbindung zur Zigarre her. Angetrieben wird die Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition vom Automatikkaliber Sellita SW 300. Die Armbanduhren werden am schwarzen, grauen oder braunen Alligatorlederband getragen, das farblich auf das Gehäusematerial abgestimmt ist. Das Keramikmodell kostet 13.400 Euro, für die Titanuhr müssen 1.000 Euro mehr bezahlt werden. Die Goldversion ist für 30.000 Euro zu haben. ne

Die spannende Geschichte von der Wiederbelebung der Marke weiterBlancpain durch Jean-Claude Biver und Jacques Piguet zu Beginn der 80er Jahre habe ich bereits ausführlich in einem speziellen Kapitel meines weiterZEITGEFÜHL-Uhrenbuches erzählt. „Niemals Quarzuhren bei Blancpain!“, so hieß damals die selbstbewußte Parole, mit der Blancpain in einer Zeit, in der die Mechanikuhr praktisch völlig vom Markt verschwunden war, entscheidend zu ihrer von keinem mehr erwarteten Renaissance beitrug.1992 verkaufte Biver Blancpain an den Uhrenkonzern SMH (heute: Swatch Group, weltgrößter Uhrenkonzern) und arbeitete dort weiterhin in der Position eines verantwortlichen Leiters. Und zwar bis Ende des Jahres 2003, als er ausstieg und sich zur Selbstbesinnung einige Zeit zur Ruhe setzen wollte.Aber die ins Auge gefaßte längere Pause fiel um etliches kürzer als geplant aus, denn Biver lernte Carlo Crocco kennen, den Mann, der mit seiner 1980 gegründeten Uhrenmarke MDM Genève und dem ungewöhnlichen Modell „Hublot“ (deutsch: Bullauge) bereits Furore gemacht hatte. Eine Verbindung von Gold (im Luxusgehäuse) und Armband aus schwarzem Kautschuk, wie sie diese Uhren aufwiesen, hatte es in dieser Art bis dahin noch nicht gegeben. Crocco suchte gerade jemanden, der ihn bei der Führung seines Unternehmens ablösen könnte. Die Männer verstanden sich auf Anhieb und es kam schnell zur Einigung; Biver wurde nicht nur Direktor bei der inzwischen nur noch Hublot Classic Fusion Preis Replik genannten Marke, sondern übernahm auch gleich die Federführung bei der Entwicklung einer neuen Modellreihe.
Hublot: Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition in Titan

Hublot: Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition in King Gold

Hublot: Classic Fusion Fuente 20th Anniversary Special Edition in Keramik

[1386]